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10. Juli 2009 Wir und unsere Welt Nie wussten wir Bengels damals beim absingen von "Ein Männlein steht im Walde..", das da stand auf einem Bein, ob es sich bei dem fraglichen Macker um einen Ochsenblutröhrling (purpur Mäntlein an) oder eine reife Rose/Hagebute handelt. Die Verwirrung war gross und vom Lehrkörper war keine Aufklärung zu erwarten. Damals. Seit im Kanton Bern drin nicht mehr geraucht werden darf, dreht sich das Karussell der in Frage kommenden Kandidaten mit einem weiteren trümmligen Passagier. Allenthalben sind freistehende Aschenbecher (ebenso auf einem Bein) in den Wiesen und Rabatten zu beobachten. Die Freunde des Rasenbetretenverbotenschildes (Abwärte) haben das Nachsehen. Das Nachsehen hatte auch Michael Jackson als er letztens ohne zu fragen das Zeitliche segnete. Die Wucht, mit welcher er durch seinen frühen Tod in den medialen Dämmerzustand des Sommerlochs einschlägt, sucht seinesgleichen. Auf der ganzen Welt sieht man Fans und solche die es noch werden wollen ihre Ferien abbrechen und nach Nevermindland (Wahlweise auch:Paris, Memphis oder Nazareth) bbilgern. Eine weitere universelle Frage pöppt sogleich und in realtimeJAVA am Bewustseinsbildschirmrand auf: Gott(admin): "Wo warst Du, als Du vom Tod Michael Jacksons erfuhrst?" DJ Brutalo: "Im schäbigsten Hotel Zürichs. Lag auf der Pritsche und versuchte durch ankucken von CNN-Breaking-News Schlaf zu finden. Ausgiebiges Bierzechen (mit Crazy Horst?) hatten mir arg zugesetzt. Ich war wohl einer der ersten in der alten Welt, die es überhaupt wussten. Schlaflos in den Morgen. Erbärmliches Erbrechen." Die gesamte Tragik der Geschichte erschliesst sich ja eigentlich erst demjenigen, der sich einen Weg durch die dominierenden Gesprächsthemen dieser Tage bahnen will. Durch seinen frühen Tod, hat Jackson doch glatt das Rauchverbot im Kanton Bern verpasst. Schade eigentlich. ***** ..und auf vielseitigen Wunsch von Mössiöh Kusito hier nun also: TTHäbeni vom Surrogat gebläht. ***** D J B r u t a l o @ S ç h n u l l i b l u b b e r . ç h - |