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12. April 2012 Graf Koks vom Gaswerk Dass in der Schweiz an der Frage herumgerätselt wird, wie wir nach der Solarenergiewende den Nutzfahrzeugverkehr mit Sonnenenergie befeuern können, ist in der Tat keine Neuigkeit. Und dass die Deutschen immer schon einen Schritt weiter waren als wir Eidgenossen auch nicht. Schrecken, gepaart mit Staunen durchfährt mich allerdings bei diesem hinter einer Bochumer Kirche geparkten Weltraumfahrrad. Das Gerät ist in etwa 60 Fuss* hoch und ausgerüstet mit zwei hochpräzis geschliffenen Rädern aus Leichtmetall (Helium-3 ?), die sich - wenn es sein muss - differenzial zur Umlaufrichtung drehen können. Der Rest der Konstruktion ist mit einer hauchdünnen Schicht Wasabipaste beschichtet. Auf Anfrage meinerseits erläutert mir der amtierende Probst Wiesmann: "Der Wasabifinish sei ein Schutz gegen all zu aufdringliche Mondkälber oder Marswürmer." Das Weltraumfahrrad wurde kurzerhand gebaut, um erstens dem Gerücht auf den Grund zu gehen, dass die Erde eine Scheibe sein soll und zweitens, sofern danach der Wasabi noch hält, einmal um den Mond zu fliegen. Es seien in der Kirchgemeinde Zweifel laut geworden, dass es auf der sogenannten dunklen Seite des Mondes gar nicht dunkel sei. Umweltorganisationen begrüssen den Bau dieses Fahrrades und sehen darin einen entscheidenden Schritt in Richtung Energiewende. "Paperlapap"! meint Wiesmann, "wir haben nur getan was getan werden musste". ***** D J B r u t a l o @ S ç h n u l l i b l u b b e r .ç h (267) . |