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08. Dezember 2015 Freimaurer Ich höre mich zum Kind sagen, dass es das ganze Weihnachts- und Gläubigkeitsgeschwafel rund um die Geburt Jesu Christus nicht allzu ernst nehmen soll. Ich stelle den Glaube als solchen entschieden in Frage und verwirre es ohne Rücksicht auf Verluste. Es gibt weder Gott noch Samichlous noch Osterhasi und einzig wir sind für unser Tun verantwortlich, punkt. Aus und Schluss mit diskutieren. Das Kind fängt an zu heulen. Ich werde ungehalten und ehe ich mich versehe, höre ich mich wieder zum Glaube zurück finden: "Ich glaube, wenn du dich jetzt nicht zusammenreisst und augenblicklich mit dem Geflenne aufhörst, gehst du ohne Abendbrot zu Bett". Was tut uns die Sprache bloss an? Eigentlich will ich mit diesem "ich glaube" ja lediglich meine prophetische Energie zum Ausdruck bringen. Die unmissverständliche Vorbereitung für selbstgerechte Sätze wie: "Hab ich's nicht gesagt?" oder "Ich habe dich gewarnt". Es soll mir also niemand kommen und sich darüber beklagen, dass nach der Machtergreifung morgen in allen Nachttischmöbeln aller Schweizerischen Hotels die Gideon Bibeln durch überarbeitete Ausgaben von Schillers Tell ersetzt werden und Ueli Maurer aus seiner Partei ausgeschlossen wird, nur weil er die Bestätigungswahl in den Bundesrat aus versehen angenommen hat. ******* D J B r u t a l o @ S ç h n u l l i b l u b b e r.ç h (320/38) u Kommentare (0) - Etwas Senf dazu? |