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05. Juli 2006 Die Erde ist KEIN Fussball Es soll ja immer noch Menschen geben, die behaupten, die Welt sei eine Kugel und wenn man lange genug in die gleiche Richtung führe, man wieder am Ausgangsort ankommen täte. Bullshit! Die Welt ist eine Scheibe! War immer schon eine Scheibe und wird immer eine bleiben. Für die Schnulliblubberleserschaft, für Dich also, habe ich weder Mühsal noch Kosten gescheut, und mich nach Afrika begeben um mit den gängigen Paradigmen ein für allemal aufzuräumen. 1. Auf dem Flug ins Ungewisse gab es keine Hinweise darauf, dass wir einen vermeintlichen Äquator(Kugelmerkmal) überflogen hätten. Denn hätten wir, so wären sicherlich alle mitfliegenden Schweizerinnen und Schweizer aufgesprungen und darob der geglückten Überfliegung, dem Piloten frenetischen Applaus gespendet. Egal ob mitten in der Nacht. Wozu die lieben Landsleute fähig sind bewiesen sie in ebendieser Manier bei der geglückten Landung in Johannesburg. 2. Das abfliessende Wasser dreht ganz normal im Uhrzeigersinn dem inneren unserer Wohnscheibe entgegen. Egal wo man sich auf der Scheibe befindet, die Corioliskraft - sofern sie denn wirken tut - hat auf das abfliessende Wasser immer die gleiche Wirkung. So und jetzt will ich nichts mehr hören von der Kugeltheorie, die erkläre ich somit als widerlegt. Basta! *** Die Wirkung meiner Malaritabletten sind noch nicht vollumfänglich erforscht, bevor mich aber die lebenslange Hyperbolie befällt, will ich hier und jetzt der Nachwelt bekannt geben, wo meine Karre steht in Hamburg. Eigentlich interessiert es bloss Alex: Finden tust Du ihn an der Verbindungsstrasse welche die Bar "Parallelwelt" mit der Holstenbrauerei verbindet. Eine Mücke welche ich in Blantyre in einem hysterischen Anfall in die ewigen Jagdgründe geschickt habe(zusammen mit einer ziemlich grossen Glasscheibe, welche die Aufgabe hatte zwei Grossraumbüros voneinander abzutrennen), war bis jetzt die einzige ihrer Art und wird wohl noch keine Epidemie machen. Wie es sich mit Dengue, Ebola und Mikrofilaria verhält, muss ich wohl in meinem unbändigen Forscherdrang erst noch ausfindig machen. Immer interessieren tut uns ja auch wie es denn mit den lokalen Brauereierzeugnissen aussieht. Nachdem ich mich über die vormacht der Dänischen Allerweltsplörre (probably the worst beer in the world...) hinweggesetzt habe, ist erst ein Bier aus der Namibianischen Hauptstadt namens "Windhoek Lager" durch meine Kehle gekullert. Es erinnerte ein wenig an die Iranische Puffbrause, war aber dafür doppelt so teuer wie das Dänische Gift. Die Scheibe in meinem Kopfraum nach dem Konsum weiterer Bierchen, in Synergie mit der Malarieprophylaxe, ist auf jeden Fall nicht von dieser Welt. Ui ui ui... sons es ma nix. Zu Hause bleiben mussten indes The Three Häbeni , welche - darf man den Aufzeichnungen vom Hausmeister trauen - tüchtig Unfug betreiben. grüssen tut Euch Euer Blogwart, der Nilpferdschrauber D J B r u t a l o @ s c h n u l l i b l u b b e r . c h - |